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Verstanden

Der Wiederaufbau

Im Herbst 1945 begann Andreas Müller mit wenigen Mitarbeitern den Wiederaufbau. Durch die Kriegseinwirkungen war es ein Start mit nichts. Es gab kein Material, Geräte und Maschinen fehlten. Viele Gebäude waren zerstört, es fehlte an Wohnungen (von den 29.000 Wohn-Einheiten 1939 waren nur noch 21.000 nutzbar).

Die gesamte Materialbeschaffung unterlag der staatlichen Bewirtschaftung. Eisenscheine mußten beantragt werden, Rüst- und Vorhalteholz fehlte. Nadelschnittholz wurde benötigt, zugeteilt wurde aber Laubschnittholz. Jeder einzelne Rechen, Spaten, Meißel, Brecheisen, Kellen, Bandmaß etc. mußte beantragt werden.

Ein besonderes Problem war die Beschaffung von Arbeitskleidung. Bis in das Jahr 1948 war ständig eine Flut von Anträgen mit namentlichem Einzelnachweis zu stellen - bei einer Belegschaft von mittlerweile ca. 50 Personen eine sehr zeitraubende Aufgabe.

Anfang 1948 hatte FWM 42 Mitarbeiter, davon stammten 19 aus Offenbach, der Rest waren Pendler - aus Babenhausen, Schaafheim, Schlierbach, Heusenstamm, Dudenhofen, Hergershausen, Froschhausen und dem Camp Babenhausen. Da die Verkehrsverbindungen damals keine tägliche Fahrt zur Arbeitsstätte ermöglichten, mußte für die, die nicht mit dem Fahrrad kommen konnten, die Woche über auf dem Betriebsgelände Quartiere gestellt werden.

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